Sonntag, 11. Februar 2007

Beatriz Milhazes (*1960)

O diamante (2002) Acryl auf Leinwand, 250 x 381cm, Stephan Friedman Gallery, London und Sao Paulo
http://www.revistamuseu.com.br/upload/o_diamante_beatriz_milhazes.jpg

Beatriz Milhazes, The Prize, 2000, Acrylic on canvas, 39.5 x 39.5". Images courtesy Edward Thorp Gallery, New York.
http://www.bombsite.com/images78/milhazes1b.jpg





Beatriz Milhazes, eine Künstlerin aus Rio de Janeiro durfte sich mit ihrer Malerei an der 50. Bienale in Venedig beteiligen. Sie arbeitet in einem kleinen Atelier in der Nähe von den bezaubernden botanischen Garten (vgl. http://www.bombsite.com/milhazes/milhazes.html), diese Nähe zu Flora und Fauna macht sich auch in der Malerei bemerkbar. Flora Muster spielen immer eine Rolle und Früchte tauchen hier und da auf. Die Machart der Bilder, vielleicht auch die inhaltlichen Aspekte lassen eine Verbindung zu der Malerei von Franz Ackermann zu. Auch seine Bilder gleichen einem "Mosaik der kulturellen Identität" (Grosenick, 1999, 12). Natürlich assoziert man bei beiden Künstlern auch Traumwelten und Utopien vom schönen Leben.
Foto: Mírian Monteiro /Strana

Franz Ackermann






http://bookofhours.blogspot.com/2004_12_05_bookofhours_archive.html






Beatriz Milhazes






http://bookofhours.blogspot.com/2004_12_05_bookofhours_archive.html

Beatriz Milhazes "nimmt uns auf eine lange Reise durch die Geschichte ihres Landes mit" (frei übersetzt aus dem Engl.) (Hug, Shattered dreams, 13). In ihren Bildern entdeckt man nicht nur die Kloppel undStickerei Strukturen aus dem Nordosten, sondern auch popige Bikinimodestrukturen (vgl. Hug, Shattered dreams, 13) Ihre Bilder sind Energiegeladen und geben sie auf dem Betrachter weiter. Natürlich ist ihre Malerei in der Qualität sehr unterschiedlich, einige ihrer Bilder sind zu dekorativ, zu brav, aber bei welchem Maler sind sie das nicht?

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